Compest - Wrack
Compest - Wrack (Cyber-Blast-Records)
Langsam und zäh walzt sich eine ambiente Klangmasse durch die Boxen. Diese CD handelt von Schiffswracks tief unter dem Meer, von eigenartigen Reisen durch Seenebel, von rostigem Stahl, letzten Kämpfen und plätschernden Wellen.
Compest ist eine Fusion der drei Projekte "Conscientia Peccati", "Monold" und "StillStand" von Martin Steinbach. Das Ziel ist, die Klangcharakteristiken und Elemente dieser beiden Projekte under einen Hut zu bringen. Ethno-Samples, Ritualgetrommel, synthetische Atmosphären Geräusche, hier und da begleitet von minimalistischen elektronische Beats sind die Elemente, aus denen sich der Compest-Sound generiert.
Die Stimmung von "Wrack" ist im großen und ganzen recht angenehm, ebenso wie der vielfältiger Einsatz verschiedener Sounds. Allerdings leidet der Mix des ganzen Albums an manglender Tiefe. Viele Klänge wirken wie nebeneinandergestellt, qualstern direkt aus den Geräten ins Ohr, es gibt kaum räumliche Staffelung.
Auch an der Dramaturgie und Dynamik der Tracks und letzthin des ganzen Albums könnte Compest noch feilen. Alles plätschert spannungslos aus den Boxen und man weiß am Ende der CD kaum noch, was man da gehört hat - "Wracks" droht ins Belanglose zu driften.
http://geocities.com/cyberblastrecords
http://go.to/monoid
thuja
Langsam und zäh walzt sich eine ambiente Klangmasse durch die Boxen. Diese CD handelt von Schiffswracks tief unter dem Meer, von eigenartigen Reisen durch Seenebel, von rostigem Stahl, letzten Kämpfen und plätschernden Wellen.
Compest ist eine Fusion der drei Projekte "Conscientia Peccati", "Monold" und "StillStand" von Martin Steinbach. Das Ziel ist, die Klangcharakteristiken und Elemente dieser beiden Projekte under einen Hut zu bringen. Ethno-Samples, Ritualgetrommel, synthetische Atmosphären Geräusche, hier und da begleitet von minimalistischen elektronische Beats sind die Elemente, aus denen sich der Compest-Sound generiert.
Die Stimmung von "Wrack" ist im großen und ganzen recht angenehm, ebenso wie der vielfältiger Einsatz verschiedener Sounds. Allerdings leidet der Mix des ganzen Albums an manglender Tiefe. Viele Klänge wirken wie nebeneinandergestellt, qualstern direkt aus den Geräten ins Ohr, es gibt kaum räumliche Staffelung.
Auch an der Dramaturgie und Dynamik der Tracks und letzthin des ganzen Albums könnte Compest noch feilen. Alles plätschert spannungslos aus den Boxen und man weiß am Ende der CD kaum noch, was man da gehört hat - "Wracks" droht ins Belanglose zu driften.
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thuja
thuja.net - 12. Dez, 16:04
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