Lilith "imagined compositions for water"
Lilith "imagined compositions for water" (hushush)
Hinter Lilith steht der Experimental-Elektroniker Scott Gibbons mit Brien Rullman und Rachel Wilson. Mit "Imagined Compositions for Water" setzt er seine Reihe von mit Filtern und Effekten modifizierten konzeptionellen field-recordings fort. Nach Steinen und Felsen sowie Luft ist die Quelle der Musik nun Wasser in allen Erscheinungsformen - Flüsse, Seen, Wasserfälle und Meere sind das Ausgangsmaterial, aus dem hier Musik entsteht. Dazu gibt es ein schönes 5 min. Quicktime-Filmchen, das die Live-Atmosphäre eines Lilith-Konzertes wiedergibt. Im booklet sind nun alle Audio-Quellen der Tracks und ihre jeweilige elektronische Behandlung aufgeführt. Ausdrücklich wird dort betont, daß keine Synthesizer oder traditionelle Instrumente benutzt wurden.
Es entstehen vielfältige Texturen mit unterschiedlichen Spannungsbögen. Am uninteressantesten scheinen mir dabei noch die, bei denen der intensive Gebrauch von Filtern nämlich genau eines bewirkt - das es sich anhört wie eben ein Synthesizer. Somit ist es an solchen Stellen auch egal, ob die Wellenform ein field-recording oder synthetisch erzeugt ist. Sehr interessant sind dagegen die Stellen, wo das Ausgangsmaterial immer wieder durchschimmert - ein dumpfes Gluckern, ein zwitscherndes Schwappen, befremdliches Bratzen.
Das ist geheimnisvoll und weniger didaktisch als die Parts, die sich schon durch die technischen Informationen im booklet selbst erklären.
Mehr davon, alles straffen und es ist perfekt.
http://www.red-noise.com
http://www.hushush.com
thuja
Hinter Lilith steht der Experimental-Elektroniker Scott Gibbons mit Brien Rullman und Rachel Wilson. Mit "Imagined Compositions for Water" setzt er seine Reihe von mit Filtern und Effekten modifizierten konzeptionellen field-recordings fort. Nach Steinen und Felsen sowie Luft ist die Quelle der Musik nun Wasser in allen Erscheinungsformen - Flüsse, Seen, Wasserfälle und Meere sind das Ausgangsmaterial, aus dem hier Musik entsteht. Dazu gibt es ein schönes 5 min. Quicktime-Filmchen, das die Live-Atmosphäre eines Lilith-Konzertes wiedergibt. Im booklet sind nun alle Audio-Quellen der Tracks und ihre jeweilige elektronische Behandlung aufgeführt. Ausdrücklich wird dort betont, daß keine Synthesizer oder traditionelle Instrumente benutzt wurden.
Es entstehen vielfältige Texturen mit unterschiedlichen Spannungsbögen. Am uninteressantesten scheinen mir dabei noch die, bei denen der intensive Gebrauch von Filtern nämlich genau eines bewirkt - das es sich anhört wie eben ein Synthesizer. Somit ist es an solchen Stellen auch egal, ob die Wellenform ein field-recording oder synthetisch erzeugt ist. Sehr interessant sind dagegen die Stellen, wo das Ausgangsmaterial immer wieder durchschimmert - ein dumpfes Gluckern, ein zwitscherndes Schwappen, befremdliches Bratzen.
Das ist geheimnisvoll und weniger didaktisch als die Parts, die sich schon durch die technischen Informationen im booklet selbst erklären.
Mehr davon, alles straffen und es ist perfekt.
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thuja
thuja.net - 18. Mai, 10:40
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