minamo "beautiful" / Joseph Suchy - Calabi. Yau
minamo "beautiful" (apestaartje)
Joseph Suchy - Calabi. Yau (Staubgold)
http://www.staartje.com
http://www.cubicmusic.com
http://www.staubgold.de
Hier zwei schöne Beispiele für individeullen, frischen und niveauvollen Ambient aus der Verbindung von Gitarren und Elektronik.
Minamo entführt in einen akustischen japanischen Gitarrensommer spürbar entstanden aus ambientem Feingeist.
Man wird empfangen von einem Summen instrumentaler Insektenschwärme, beschienen von Bündeln elektroakustischer Sonnenstrahlen. Ein Bogen streicht über eine Wiese und entlockt den verdorrten Grashalmen ihre eigene Musik.
Das Himmelsblau flirrt vor den Augen und alles ist so selbstverständlich unspektakulär, das man es gut aushalten kann.
In ungefähr so einem Sommer war ich einmal in einer Gärtnerei mit Außengelände. Auf der Suche nach Schattenpflanzen geriet ich in ein lichtes Wäldchen, einen kleinen Buchenhain. In dem ging es zu wie in einem südchinesichen Zauberwald.
Jedenfalls stelle ich es mir dort so vor. An den Bäumen hingen klingende Windspiele und große Gongscheiben. Zwischen dem Blattwerk tauchten hier und da seltsame Skulpuren, Laternen und Sitzgruppen aus Zweigen auf. Die Bewegung der Luft in den Buchenblättern sorgte für ein allgegenwärtiges fließendes Rascheln.
So oder ähnlich ist auch die Atmosphäre bei Josef Suchy.
Josef Suchy arbeitet mit gitarrenbasierten Geräuschscapes, Electronik, Glocken und Chimes. Die Tracks sind ruhig fließend, in sich aber lebhaft und quirlig. Wie ein südchinesischer Zauberwald...
thuja
Joseph Suchy - Calabi. Yau (Staubgold)
http://www.staartje.com
http://www.cubicmusic.com
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Hier zwei schöne Beispiele für individeullen, frischen und niveauvollen Ambient aus der Verbindung von Gitarren und Elektronik.
Minamo entführt in einen akustischen japanischen Gitarrensommer spürbar entstanden aus ambientem Feingeist.
Man wird empfangen von einem Summen instrumentaler Insektenschwärme, beschienen von Bündeln elektroakustischer Sonnenstrahlen. Ein Bogen streicht über eine Wiese und entlockt den verdorrten Grashalmen ihre eigene Musik.
Das Himmelsblau flirrt vor den Augen und alles ist so selbstverständlich unspektakulär, das man es gut aushalten kann.
In ungefähr so einem Sommer war ich einmal in einer Gärtnerei mit Außengelände. Auf der Suche nach Schattenpflanzen geriet ich in ein lichtes Wäldchen, einen kleinen Buchenhain. In dem ging es zu wie in einem südchinesichen Zauberwald.
Jedenfalls stelle ich es mir dort so vor. An den Bäumen hingen klingende Windspiele und große Gongscheiben. Zwischen dem Blattwerk tauchten hier und da seltsame Skulpuren, Laternen und Sitzgruppen aus Zweigen auf. Die Bewegung der Luft in den Buchenblättern sorgte für ein allgegenwärtiges fließendes Rascheln.
So oder ähnlich ist auch die Atmosphäre bei Josef Suchy.
Josef Suchy arbeitet mit gitarrenbasierten Geräuschscapes, Electronik, Glocken und Chimes. Die Tracks sind ruhig fließend, in sich aber lebhaft und quirlig. Wie ein südchinesischer Zauberwald...
thuja
thuja.net - 25. Mai, 22:02
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